Die Themen der Lebensberatung sind so vielseitig wie das Leben selbst. Einige dieser Themen findest Du hier aufgelistet:
Ängste:
Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis äußerst. Das können Existenz- und Zukunftsängste, Prüfungsängste, Ängste um Menschen und diverse andere Ängste sein. Sobald diese die Gefühlswelt dauerhaft belasten und das Angstgefühl nicht mehr kontrolliert werden kann, schränkt es den Alltag ein.
Arbeit & Beruf:
Es gibt eine Vielzahl von berufsbezogenen Themen, welche sich als extem belastend herausstellen können. Ein beruflicher Umbruch, neue Aufgaben und Herausforderungen in der bisherigen Position, Druck von Vorgesetzten und Geschäftspartnern, Konflikte mit den Kolleg:innen, Motivationsmangel, Überforderung, Mobbing und Kündigung sind nur einige davon.
Begleitung von Pflegebedürftigen:
Angehörige von kranken und/oder pflegebedürftigen Menschen stehen diesen Tag für Tag zuverlässig und zumeist aufopfernd zur Seite. Das ist eine große Aufgabe und Verantwortung. Um mit den Herausforderungen der Betreuung zurecht zu kommen, ist es wichtig, die eigene Selbstfürsorge nicht aus den Augen zu verlieren und einer möglichen Überlastung entgegenzuwirken.
Beziehung & Partnerschaft:
Es gibt kaum ein komplexeres Thema als die Partnerschaft. Beziehungsprobleme bestimmen den Alltag und die schönen Momente und die gemeinsame Zeit kommen oft zu kurz. Unverständnis, Meinungsverschiedenheiten und Mißverständnisse in der Kommunikation führen zu zwischenmenschlichen Konflikten.
Burnout & Stress:
Burnout ist ein Zustand totaler Erschöpfung. Private und/oder berufliche Stresssituationen spielen bei der Entstehung eine entscheidende Rolle, vorallem wenn
anhaltende Belastungen die psychischen und physischen Kraftreserven kontinuierlich aufbrauchen.
Einsamkeit:
Bei diesem Thema denkt man gerne an betagte Menschen, die alleine leben und wenig soziale Kontakte haben. Einsamkeit ist ein inneres Gefühl, dass aber jede Altersgruppe betreffen kann. Denn selbst unter vielen Menschen oder aber auch in der Familie können sich Einsame alleine und nicht zugehörig fühlen.
Entscheidungsfindung:
Lebensverändernde Entscheidungen sollten gut überdacht werden und benötigen mitunter Zeit und Unterstützung. Manchfall fällt eine Entscheidung auf die vermeintlich einfachere statt auf die persönlich richtige Wahl. Eine falsche Entscheidung später zu korrigieren kann dann aber durchaus schwierig werden.
Hochsensibilität:
Hochsensibel zu sein bedeutet, innere und äußere Reize stärker wahrzunehmen als Nicht-Hochsensible. Wer mit dieser Veranlagung geboren wird, reagiert sehr stark auf Geräusche, Gerüche, Stimmungen und Befindlichkeiten anderer Menschen, welche schnell zu laut und zu viel werden. Rückzug ist dann die Folge.
Inklusion & Krankheit:
Menschen mit Krankheiten oder dauerhaften Beeinträchtigungen fühlen sich oft hilflos und einsam. Ungewissheit, Angst und Verzweiflung machen sich bemerkbar. Eine neutrale, mentale und vor allem achtsame Begleitung in dieser schwierigen Zeit ist sehr hilfreich und unterstützt dabei, den Alltag positiv zu bewältigen.
Sexualität:
Unterschiedliche Erwartungen und Vorstellungen beeinflussen das sexuelle Erleben enorm. Frust und Auseinandersetzungen in der Beziehung sind oft das Ergebnis einer mangelnden Kommunikation. Wünsche und Bedürfnisse können nicht erfüllt werden und schaffen dadurch immer mehr Distanz zwischen den Partnern.
Tod & Trauer:
Im Sterben und beim Tod naher Angehöriger entstehen meistens Gefühle, die nur schwer auszuhalten sind. Man befindet sich in einem Ausnahmezustand und oftmals an der Grenze des Erträglichen. Die Trauer ist sehr individuell und dauert verschieden lang. Der Trauerprozess unterscheidet sich von Mensch zu Mensch.
Trennung & Scheidung:
Davon sind heutzutage sehr viele Paare und demzufolge auch Kinder betroffen. Unsicherheit, Einsamkeit und eventuelle Geldsorgen sind belastend und kosten viel Kraft. Eine gute Gesprächsbasis ist vor und nach der Trennung für alle Beteiligten ein großer Vorteil, um mit der Situation leichter umgehen zu können.
Umgang mit Veränderung:
Der Mensch ist ein "Gewohnheitstier". Es fällt schwer, sich von Gewohntem und Vertrautem zu lösen. Veränderung ist oft mit Anstrengungen und Unbequemlichkeiten
verbunden und braucht Willenskraft und Durchhaltevermögen. Die meisten begegnen Veränderungen, vorallem wenn diese nicht von einem selbst ausgehen, skeptisch. Aber: Ohne Veränderung keine
Entwicklung.
Work-Life-Balance:
Oft wird das Leben als unharmonisch, stressig und reizüberflutend empfunden und die ausgewogene Balance zwischen Aktivität und Entspannung und dem privaten und dem beruflichen Alltag ist nicht gegeben. Energielosigkeit, Reizbarkeit, Unlust, Erschöpfungszustände, Überforderung und diverse andere Unstimmigkeiten sind die Folge.
Du konntest Deine Thematik hier nicht angeführt finden? Dann melde Dich doch einfach und wir erarbeiten gemeinsam Dein persönliches Thema in einem Erstgespräch.
"Wer um einen Sinn seines Lebens weiß, dem verhilft dieses Bewusstsein mehr als alles andere dazu, äußere Schwierigkeiten und innere Beschwerden zu überwinden"
Viktor E. Frankl